Drei Stunden Spa-Behandlung mit Zutaten von der Malediven-Insel und dabei Fische beobachten, wie sie durch türkisfarbene Wasser huschen: Man glaubt, man träume das.
Der Traum wird wahr: im Merana Spa des Luxus-Resorts Vakkaru Maledives. „Die Behandlungen sind ganzheitlich ausgerichtet und inspiriert durch alte Rituale“, verspricht die Presseinformation des Veranstalters. So wird zum Beispiel eine Klangschalen-Therapie angeboten. Meditationsübungen kann man mit Yoga kombinieren.
Die Massage wird begleitet von beruhigender Ambient-Musik. Bei der man auch mal einschläft, vor allem nach einer zwölfstündigen Anreise. Gio versteht aber auch sein Geschäft. Der 35-jährige Philippine hat sein Handwerk in der Heimat gelernt. „Dort wurde uns beigebracht, wie wir uns auf den Gast einstellen.“ Hat er zum Beispiel Probleme mit der Schulter, dann berücksichtigt Gio das bei seiner Behandlung. Auf den Philippinen hat er auch Massagetechniken gelernt, die es so woanders nicht gibt.
Die Behandlung beginnt mit einem Körperpeeling, das geraspelte Kokosnuss, gemixt mit zerriebener Limettenschale enthält. Ausschließlich natürliche Zutaten kommen zum Einsatz, möglichst solche, die von der kleinen Insel stammen. Damit gestaltet sich das Vakkaru-Resort seine eigene Marke. Vakkaru bedeutet Kokosnusswald. Und so nimmt Gio auch für die Massage Kokosnussöl.
Versetzt schon die Musik den Besucher ins Reich der Träume, gleiten die Sinne erst recht in andere Welten beim Blick nach unten, während Gio den Rücken massiert. Das Over Water-Spa hat einen Glasboden, der den Blick freigibt ins türkisfarbene Meer, in dem sich tropisch bunte Fische tummeln.
Die Behandlung schließt ab mit einem Bad, das ebenfalls der Inselpflanze huldigt. Dem Bad werden Kokosnusspulver und Kokosmilch beigegeben. Nach einem solchen Spa-Besuch bin ich sowas von entspannt. Ich sehe gleich zehn Jahre jünger aus, sagen die Reisebegleiter. Und schwebe über die Insel, als befände ich mich noch immer in einem Traum.
Der Autor wurde von Trauminsel Reisen und Vakkaru Maledives zu einer Pressereise eingeladen, schreibt diesen Blog aber aus persönlicher Überzeugung.
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